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Spitzenbesuch in der Hahn-Schickard-Start-up-Schmiede

Der Präsident des European Innovation Council (EIC) Michiel Scheffer und der Innovationsmanager des Steinbeis Europa Zentrums Sebastian Große-Puppendahl zeigen sich beeindruckt von der Innovationskraft bei Hahn-Schickard.

Ohne Finanzierung ist auch die beste Idee nichts wert. Gerade Tech-Start-ups benötigen hohes Kapital, um einen Markteintritt zu schaffen. Gründerinnen und Gründer sind neben Investitionen aus der Wirtschaft auf regionale und überregionale Förderinstrumente angewiesen. Ein wichtiger Akteur ist dabei der Europäische Innovationsrat, der wissenschaftliche und technologische Entwicklungen vorantreibt, indem er innovative Start-ups und Projekte in ganz Europa finanziell fördert. Sein Präsident, Michiel Scheffer, reiste nun nach Freiburg, um sich mit den EIC-geförderten Start-ups ionysis, Dermagnostix, Biofluidix, Actome und Endress+Hauser BioSense auszutauschen und deren Fortschritte zu beleuchten.
Zu dem Treffen bei Hahn-Schickard im Freiburger Innovationszentrum (FRIZ) kam auch Sebastian Große-Puppendahl aus dem Innovationsmanagement des Steinbeis Europa Zentrums, in Vertretung der Europabeauftragten des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg Dr. Petra Püchner. Sie setzen sich dafür ein, die Innovationskraft Baden-Württembergs zu stärken und die Vernetzung der Innovationsregionen in Europa voranzutreiben.

Hahn-Schickard-Institutsleiter Professor Roland Zengerle unterstrich die bedeutende Rolle von Hahn-Schickard als Inkubator und des European Innovation Council als Förderorganisation und Innovationsbeschleuniger: „Als Innovator und Unterstützer zahlreicher Spin-off-Unternehmen sind wir stolz darauf, viele Ausgründungen erfolgreich am Markt platzieren zu können. Dadurch werden nicht nur neue Hightech-Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch echte Innovationen vorangetrieben, unterstützt durch die Förderung des European Innovation Council.“

Die anwesenden Ausgründungen aus Hahn-Schickard und der Universität Freiburg demonstrieren die breite Palette an innovativen Technologien, die in den vergangenen 20 Jahren aus den Instituten hervorgegangen sind. Die ionysis GmbH beispielsweise entwickelt als GreenTech-Start-up hocheffiziente, und nachhaltigere Kernkomponenten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure – also für die Energie-Wandler der Zukunft. Diese sogenannten „Membran-Elektroden-Einheiten“ mit stark reduziertem Anteil an perfluorierten Substanzen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende und zur Reduktion von CO2-Emissionen, zum Beispiel bei schweren Nutzfahrzeugen oder der Dekarbonisierung der Industrie.

Dr. Matthias Breitwieser, Mitgründer von ionysis und CTO, betont die Bedeutung des EIC: „Die Unterstützung durch den European Innovation Council im Rahmen des EIC-Transition-Projekts „Enabler“ ist für die Entwicklung unserer jungen Firma entscheidend. Dank der laufenden EIC-Förderung können wir nicht nur unsere Technologie auf die nächste Stufe heben, sondern auch ein starkes, europäisches Supply-Chain-Netzwerk aufbauen. Dies hilft uns sehr, um künftig mit unseren Komponenten einen echten Unterschied in unserem Sektor zu machen."

Der European Digital Innovation Hub Südwest (EDIH Südwest), koordiniert von Hahn-Schickard, organisierte den Besuch. EDIH Südwest unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, aber auch Gründerinnen und Gründer sowie Einrichtungen des öffentlichen Sektors durch bedarfsgerechte Beratungs- und Technologieangebote bei der digitalen Transformation. Hierzu zählen auch Hinweise auf Finanzierungsmöglichkeiten. Der EDIH ist dabei nicht nur regionaler Ansprechpartner, sondern auch Zugangspunkt zum europäischen EDIH-Netzwerk, das über 200 solcher Anlaufstelle umfasst.


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